
odr en edding bsorge und dini gedanke ufs plakat schribe

naja - den tieren ein präparat zu geben, dass sie bekannterweise nicht vertragen, hat nichts mit der antibiotika-problematik an sich zu tun sondern ist schlichtweg ein fahrlässiger kunstfehler. hat wohl eher was mit überheblichkeit zu tun im stil von "ich kann alles behandeln"... und da gibt es unter den ärzten leider soviele wie unter den ganzen therapeuten aller richtungen. wohl sowas wie eine häufige "berufskrankheit" der heilervada hat geschrieben:tja....Tieren in Gefangenschaft muss man halt haufenweise Medis und Antibiotika geben, damit sie in dieser für sie unnatürlichen Umgebung überhaupt überleben...und das macht sie dann auch krank.
(kpn/bru/sda) hat geschrieben:Im Freizeitpark Connyland in Lipperswil starben 2011 zwei Delfine. Für die Staatsanwaltschaft Thurgau war es Tierquälerei: Ein Arzt verabreichte zu hohe Antibiotikadosen.
Wegen mehrfacher fahrlässiger Tierquälerei in Zusammenhang mit dem Tod zweier Delfine 2011 im Freizeitpark Connyland in Lipperswil hat die Staatsanwaltschaft gegen einen Tierarzt einen Strafbefehl erlassen. Die Tümmler starben an zu hohen Antibiotikadosen.
Das hat die Strafuntersuchung ergeben, wie die Thurgauer Staatsanwaltschaft mitteilt. Die Delfine Shadow und Chelmers starben an einer Hirnschädigung. Deren Ursache war eine zu hohe Dosierung oder eine zu lange Verabreichung eines Antibiotikums, das zur Behandlung von Infektionen eingesetzt wurde.
Andere Gründe wie eine vorsätzliche Vergiftung durch Drittpersonen oder Partylärm können als Todesursache der beiden Tümmler ausgeschlossen werden, wie es im Communiqué der Staatsanwaltschaft heisst. Eingeholte Gutachten von Experten würden das bestätigen.
Strafbefehl gegen Spezialisten
Die Behörden führten eine Untersuchung gegen zwei Tierärzte. Das Verfahren gegen den ortsansässigen Veterinär, der im Connyland für die tiermedizinische Betreuung zuständig war, wurde eingestellt.
Dagegen wurde ein Strafbefehl erlassen gegen einen im Ausland wohnhaften Tierarzt, der im Freizeitpark als anerkannter Spezialist für Meeressäugetiere beratend und unterstützend tätig ist und auch die Medikamentierung für die Delfine empfahl. Dem Tierarzt wurde eine Busse von 4000 Franken auferlegt, wie der stellvertretende Thurgauer Generalstaatsanwaltschaft Stefan Haffter sagte.
In diesem Fall kam das alte Tierschutzgesetz zur Anwendung; die fahrlässige Tierquälerei war hier noch eine Übertretung und wird darum mit einer Busse geahndet. Im neuen Tierschutzgesetz, das seit Anfang 2013 gilt, ist der Tatbestand ein Vergehen und zieht heute laut Staatsanwalt Stefan Haffter eine Geldstrafe nach sich.
Der Entscheid der Thurgauer Staatsanwaltschaft ist noch nicht rechtskräftig und kann angefochten und vor Gericht gebracht werden.
Connyland-Delfinarium schliesst![]()
Nach dem Tod der beiden Delfine kam es vor dem Freizeitpark in Lipperswil zu Protestaktionen von Tierschutzorganisationen. Diese wiederum wurden von den Connyland-Verantwortlichen der vorsätzlichen Vergiftung der Tiere bezichtigt. Wilde Gerüchte schossen ins Kraut, Anschuldigungen wurden öffentlich kundgetan.
Der Tod der beiden Delfine im Connyland wurde auch zum Politikum. Die eidgenössischen Räte beschlossen im Mai 2012 ein Importverbot für Delfine. Diese «Lex Connyland» bedeutet das Ende für das einzige Delfiniarium der Schweiz im thurgauischen Lipperswil. Die Idee, gegen das Gesetz das Referendum zu ergreifen, wurde aufgegeben.
Heute leben im Connyland noch drei Delfine. Für sie sucht der Freizeitpark einen neuen Platz, wie es auf der Homepage heisst. Eine natürliche Nachzucht sei mit den drei verbleibenden Tieren nicht möglich. Das Delfinarium werde im Winter 2013 geschlossen.
Endlich. und wann schliessen die abgefuckten Zoos und Zirkusse? Spätestens nach dem Fallout.0wn3d hat geschrieben:Connyland-Delfinarium schliesst
militärboot mached viel meh krach0wn3d hat geschrieben: oder Partylärm können als Todesursache der beiden Tümmler ausgeschlossen werden
0wn3d hat geschrieben:(kpn/bru/sda) hat geschrieben:
In diesem Fall kam das alte Tierschutzgesetz zur Anwendung; die fahrlässige Tierquälerei war hier noch eine Übertretung und wird darum mit einer Busse geahndet. Im neuen Tierschutzgesetz, das seit Anfang 2013 gilt, ist der Tatbestand ein Vergehen und zieht heute laut Staatsanwalt Stefan Haffter eine Geldstrafe nach sich.
Ja es ist zumLeuchtherz hat geschrieben:0wn3d hat geschrieben:(kpn/bru/sda) hat geschrieben:
In diesem Fall kam das alte Tierschutzgesetz zur Anwendung; die fahrlässige Tierquälerei war hier noch eine Übertretung und wird darum mit einer Busse geahndet. Im neuen Tierschutzgesetz, das seit Anfang 2013 gilt, ist der Tatbestand ein Vergehen und zieht heute laut Staatsanwalt Stefan Haffter eine Geldstrafe nach sich.![]()
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