grundsätzlich unterscheide ich zwischen dem, was ich so kenne, dem, was und wie andere männer davon berichten, und schon gar nicht wage ich mir ein urteil zu bilden, was der unterschied zwischen männern und frauen ist. ganz zu schweigen von der individualitätWeltenseglerin hat geschrieben: spannend wird es, wenn der orgasmus nicht mehr ein punktueller höhepunkt bleibt, sondern zum zustand wird. und das, so glaube ich, geht weder durch entladung angestauter energie, noch durch ejakulation (was ja nicht dasselbe ist wie orgasmus), noch durch anspannung und dergleichen, sondern vielmehr dadurch, dass man die energie hält und fliessen lässt und im jetzt liebt und im sein.
ich meine damit, das sex nicht mit sex vergleichbar ist. manchmal nicht einmal mit der selben partnerin. und, wie bei vielem im leben, stellt sich die frage, in welchem stadium jemand gerade ist. ganz unerfahren, etwas erfahren, fast profi, oder froh, das etwas überhaupt noch funktioniert.
bei einem leichtathletik-meeting ist es durchaus möglich, das eine marathonläuferin etwas mit einem hochspringer anfängt. es sind verschiedene disziplinen. sie kann laufen und laufen und laufen und laufen. und er nimmt anlauf, springt hoch, und muss zusehen, das die latte oben bleibt. würden die beiden sich in der mitte treffen wollen, müssten beide einen halbmarathon laufen, wobei er anlauf nimmt und am schluss noch springt, was sich allerdings vermutlich auf die höhe der latte auszuwirken haben dürfte.
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