DarkSpace hat geschrieben:
okley wollt ich nicht....aber ist fakt das die diskusionen erst angekurbelt wwerden wen man so sprichjt.....siest ja wieviel in den letzten 2 tagen geschrieben worden ist.....und du wirst also lieber indierekt fertig gemacht? daraus schliess ich das wen jemand hinter deinem rücken dich schlecht macht sich über dich beschwertr usw. du kein problem damit hast (oke solangs du nicht weisst ist logisch)
und jemand der dir ins gesicht sagt he du abzocker bist das aloerletze dan ist es schlimm....abr wen ich das meinem kolegen sage das du so bist und uds von im erfährst dan kratzt es dich nicht?!!?!?!?!?!?
das meinst du ja wohl sehr rhetorisch und nicht ernst, oder?
ausserdem habe ich das gefühl, hast du nicht verstanden was ich schreibe. und das meine ich mit "nicht zuhören wollen".
ich habe schon beim ersten beleidigenden posting ganz genau verstanden worum es in der message eigentlich geht. das spielt aber keine rolle, denn es geht um die beleidigenden worte, nicht um die message. ob jemand schreibt "der himmel ist blau du verdammtes arschloch" oder "du verdammtes arschloch machst unsere schöne szene kapuut" macht diesbezüglich keinen unterschied.
es hat nichts damit zu tun, ob ich die message gut oder schlecht finde, sondern rein mit der wortwahl.
deswegen ist es falsch zu sagen, wir würden es schöner finden wenn alle hintenrum tuscheln statt offen zu sagen was sache ist. ich bin sehr für offene diskussion, aber diese kann nur stattfinden, wenn man respektvoll mit seinem gegenüber umgeht. wenn du den anderen nur beleidigen willst, dann findet keine diskussion statt, sondern du wirst nur deine meinung so los, dass sie kaum zu überhören ist. aber was willst du denn eigentlich?
du willst, dass man dir zuhört. und wenn du mit den leuten sprichst, die für dich die ursache des problems sind, dann willst du ja am allerliebsten, wenn man mal die wut und rachegelüste weglässt, dass sich etwas ändert. dass sie sich ändern.
habe ich soweit recht?
aber - wenn du jemandem der anders denkt sagst "du bist ein verdammtes arschloch", dann werden dir die allerwenigsten zuhören. dann bist du gleich in der schublade "ah, ein arschloch". und umgekehrt auch. und nichts ändert sich.
eine diskussion findet nur statt, wenn zwei parteien einander auch zuhören. und zwar nicht einfach die worte hören, sondern sich damit auseinandersetzen. diese situation wird aber dadurch verhindert, dass der eine den anderen beleidigt, denn eine beleidigte leberwurst hört nur schon aus trotz nicht richtig zu. sobald es um kraft(ausdrücke) geht, geht es auch um macht, und es wäre eine geste der unterlegenheit sich beschimpfen zu lassen und dem anderen sogar noch recht zu geben. es braucht ziemlich viel um zu sagen "ja, ich bin ein arschloch", aber genau das fordert man, wenn man sagt "du hast nicht recht, du bist ein arschloch". wenn ich dann sage "ja, es stimmt, ich habe nicht recht" sage ich damit auch indirekt "ja, ich bin ein arschloch".
also verunmöglicht man aus meiner sicht eine vernünftige, konstruktive diskussion, sobald man zu destruktiv wird.
abgesehen davon, dass das primärziel, das ändern des anderen, nicht erreicht wird, verbreitet eine solcherart geführte diskussion auch schlechte stimmung. es bringt also doppelt nichts, sondern ist einfach nur kontraproduktiv. es hinterlässt nur noch mehr frust und noch mehr wut, und die muss dann auch irgendwo rausgelassen werden, und das ist schlecht. denn dir hört man ja nicht richtig zu, und der andere fühlt sich beleidigt und ist auch sauer.
so wie wir jetzt diskutieren ist etwas anderes. wir haben unterschiedliche meinungen, und du greifst mich auch ziemlich an, aber wir können trotzdem eine diskussion führen (auch wenn ich mich natürlich ein bisschen über die unterstellungen aufrege
