Mal wieder ein erfreulicher Zeitungsbericht
Verfasst: Sa 8. Sep 2007, 12:51
Hochzeitstanz für Nigeria
Gampel / Jeizinen / Über die Hochzeit von Nadia und Valentin Ritler freuen sich nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Kinder in Nigeria.
Für Nadia und Valentin Ritler war schon immer klar: Wenn wir einmal heiraten, dann organisieren wir mit Hilfe unseres Vereins Nandan eine grosse Benefiz-Party. Diesen Sommer war es dann soweit. An einem Wochenende im Juli zelebrierten 800 Partygäste mit dem Hochzeitspaar die «cryptical wedding dance».
Tanz zu Psy- & Progressiv-Trance
«Wir wollten auch mit all jenen feiern, die wir nicht zur eigentlichen Hochzeitsfeier einladen konnten», erklärt Valentin Ritler. «Zugleich waren wir uns auch einig, dass wir mit unserem Hochzeits-Openair kein Geld verdienen möchten», ergänzt Nadia Moser Ritler. Eine Benefiz-Veranstaltung sollte es sein. Welches Projekt die beiden unterstützen wollten, machten sie nicht zuletzt auch vom Veranstaltungsort abhängig. Seit sieben Jahren organisieren die beiden mit rund 20 anderen jungen Oberwallisern unter dem Namen Nandan Partys für Freunde der Psy- und Progressiv-Szene. Vor zwei Jahren gründeten die zwei das eigene Musiklabel «nandan production».
Aufgeschlossene Gemeinde Gampel
Es war die Gemeinde Gampel, die den Platz «Turu» in Jeizinen zur Verfügung stellte und somit war klar, dass wenn möglich ein Hilfsprojekt aus Gampel den Erlös erhalten sollte. «Wir suchten ein seriöses Projekt, zu dem wir einen persönlichen Bezug haben und das sich für die 3. Welt einsetzt», so das Paar. Pfarrer Kenneth Ekeugos Projekt erfüllte all diese Kriterien. Den Erlös von 8000 Franken wird vollumgänglich für den Bau eines Schulhauses in Nigeria verwendet.
Das Projekt von Pfarrer Kenneth Ekeugo
Wo heute eine Mehrzweckhalle und ein nahezu fertiges Schulhaus mit sechs Klassenzimmern steht, war vor vier Jahren nichts als Urwald. Die Kinder des Dorfes Amagu, dem Heimatdorf des Gampjer Pfarrers Kenneth Ekeugo, konnten oftmals nicht zur Schule. Der weite Schulweg war während der Regenzeit zu beschwerlich und viele Eltern konnten die Schulgebühren von 30 Franken pro Schuljahr nicht bezahlen. Um dies zu ändern, rief Pfarrer Kenneth Ekeugo vor vier Jahren sein Projekt ins Leben. «Wenn wir die Armut in Nigeria bekämpfen wollen, müssen wir allen Kindern den Zugang zu Bildung ermöglichen.» Mit der grosszügigen Spende von Nadia und Valentin sei man dem Ziel einen grossen Schritt näher gekommen. Rund 200 Kinder aus Amagu und den umliegenden Dörfern sollen hier später den Kindergarten und die Primarschule besuchen.
Gampel / Jeizinen / Über die Hochzeit von Nadia und Valentin Ritler freuen sich nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Kinder in Nigeria.
Für Nadia und Valentin Ritler war schon immer klar: Wenn wir einmal heiraten, dann organisieren wir mit Hilfe unseres Vereins Nandan eine grosse Benefiz-Party. Diesen Sommer war es dann soweit. An einem Wochenende im Juli zelebrierten 800 Partygäste mit dem Hochzeitspaar die «cryptical wedding dance».
Tanz zu Psy- & Progressiv-Trance
«Wir wollten auch mit all jenen feiern, die wir nicht zur eigentlichen Hochzeitsfeier einladen konnten», erklärt Valentin Ritler. «Zugleich waren wir uns auch einig, dass wir mit unserem Hochzeits-Openair kein Geld verdienen möchten», ergänzt Nadia Moser Ritler. Eine Benefiz-Veranstaltung sollte es sein. Welches Projekt die beiden unterstützen wollten, machten sie nicht zuletzt auch vom Veranstaltungsort abhängig. Seit sieben Jahren organisieren die beiden mit rund 20 anderen jungen Oberwallisern unter dem Namen Nandan Partys für Freunde der Psy- und Progressiv-Szene. Vor zwei Jahren gründeten die zwei das eigene Musiklabel «nandan production».
Aufgeschlossene Gemeinde Gampel
Es war die Gemeinde Gampel, die den Platz «Turu» in Jeizinen zur Verfügung stellte und somit war klar, dass wenn möglich ein Hilfsprojekt aus Gampel den Erlös erhalten sollte. «Wir suchten ein seriöses Projekt, zu dem wir einen persönlichen Bezug haben und das sich für die 3. Welt einsetzt», so das Paar. Pfarrer Kenneth Ekeugos Projekt erfüllte all diese Kriterien. Den Erlös von 8000 Franken wird vollumgänglich für den Bau eines Schulhauses in Nigeria verwendet.
Das Projekt von Pfarrer Kenneth Ekeugo
Wo heute eine Mehrzweckhalle und ein nahezu fertiges Schulhaus mit sechs Klassenzimmern steht, war vor vier Jahren nichts als Urwald. Die Kinder des Dorfes Amagu, dem Heimatdorf des Gampjer Pfarrers Kenneth Ekeugo, konnten oftmals nicht zur Schule. Der weite Schulweg war während der Regenzeit zu beschwerlich und viele Eltern konnten die Schulgebühren von 30 Franken pro Schuljahr nicht bezahlen. Um dies zu ändern, rief Pfarrer Kenneth Ekeugo vor vier Jahren sein Projekt ins Leben. «Wenn wir die Armut in Nigeria bekämpfen wollen, müssen wir allen Kindern den Zugang zu Bildung ermöglichen.» Mit der grosszügigen Spende von Nadia und Valentin sei man dem Ziel einen grossen Schritt näher gekommen. Rund 200 Kinder aus Amagu und den umliegenden Dörfern sollen hier später den Kindergarten und die Primarschule besuchen.